Alltägliche Kunstausstellung

Freitag, 25. März 2016

Schmierereien an der Wand sind nicht gerne gesehen. Verständlicherweise. Aber bei manchen muss man sich wohl doch die Frage stellen "Ist das Kunst? (Oder kann das weg?)"
In der Dresdner Neustadt gibt es wenige Stellen die kein farbliches Muster tragen. Viele dieser farblichen Muster kann man tatsächlich in die Kategorie Schmierereien einordnen. Dennoch gibt es einige vor denen man etwas länger stehen bleibt, schmunzelt oder erstaunt ist. Ich finde, es gibt viele Kunstwerke an den Wänden der Dresdner Neustadt. Süße kleine Bildchen, nachdenkliche Schriften, besonders ausgefallene Zeichnungen, politische Aufrufe. Man muss nur die Augen offen halten, dann wird man ganz schnell fündig und hat eine kleine alltägliche Kunstausstellung für sich entdeckt.








Diese "alltägliche Kunstausstellung" ist ein kleiner Beitrag, den ich weiter fortführen möchte, sobald ich neu fündig geworden bin.
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Ein Stück Sommer

Mittwoch, 23. März 2016

Ich laufe durch die Straßen der Stadt, ziehe den Reißverschluss meiner Jacke noch etwas höher und setze die Kapuze auf. Es ist kalt und regnet. Der Himmel ist überzogen von grauen Wolken. Ich sehne mich nach Sonne und Wärme. In meiner Wohnung angekommen drehe ich die Heizung auf und schnappe mir meinen Laptop. Ich erinnere mich, letztes Jahr im Sommer, da gab es einen Tag, der stand so ganz im Kontrast zu dem heute. Wolken am Himmel gab es keine, die die Sonne am Scheinen hinderten. Es war unglaublich heiß, so heiß, dass man sich kaum bewegen konnte. Aber meine liebste Julia und ich schlenderten trotzdem durch meine liebste Neustadt, auf der Suche nach einzigartigen Hintergründen für Fotos. Und die Neustadt wäre nicht die Neustadt, wenn man keine besonders ausgefallenen Ecken finden würde.
Vielleicht wird auch euch durch diese sonnigen Fotos etwas wärmer und ein Stück Sommer kommt in euer Zimmer.









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Eine kleine Freude

Dienstag, 1. März 2016

Gestern Abend und über Nacht hat der Winter erneut Einzug gehalten. Etwas unerwartet. (Zumindest für mich, da ich etwas zu selten den Wetterbericht anschaue und mich eigentlich schon auf den Frühling gefreut habe) Am Morgen war ich verärgert. Schließlich wollte ich mit dem Fahrrad zur Schule fahren und so hatte ich mich einer Herausforderung zu stellen. Nämlich den Hin- und Rückweg ohne Ausrutschen zu meistern. Tatsächlich habe ich es gerade so geschafft.
Aber ich konnte dem Schnee nicht lange böse sein. Er verzauberte die graue Stadt in ein weißes Wunderland und mich gleich mit.
Nach der Schule konnte ich also nicht in meinem dunklen Zimmer sitzen bleiben, sondern schnappte mir meine Kamera. Ich lief meine Straße entlang, durch den Alaunpark, hin zur Heide. Begegnete Tauben, vielen Hunden, die sich besonders am Schnee erfreuten, Müttern mit ihren Kinder und einem Mann mit seinem Husky, der meine Begeisterung für den schönen, reinen, klaren, überraschenden Schnee teilte. Auch begegnete ich den kontroversen von Natur, Stadt und deren verschiedenen Farben. Dieser Spaziergang war ein kleines Wunder oder Geschenk. Eine kleine Freude in dem manchmal viel zu grauen Schulalltag und eine Erinnerung daran, sich öfter die Zeit dafür zu nehmen.
















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