El Misti

An unserem letzten Wochenende haben wir tatsächlich den El Misti bestiegen. El Misti ist ein aktiver Vulkan (der letzte größere Ausbruch ereignete sich aber 1784) am Rande Arequipas und hat eine Höhe von 5.822m.

Von Arequipa (liegt etwa auf 2.300 Höhenmetern) aus sind wir drei Stunden mit den Autos auf 4.200 Höhenmeter gefahren. Von dort sind wir den sandigen Boden hochgelaufen. Schritt für Schritt. Nach drei Stunden sind wir am Basecamp auf etwa 4.800m angekommen. Übrigens: der höchste Gipfel in den Alpen hat der Mont Blanc mit 4.810m ... Am nächsten Tag dem Sonntag gab es um 2Uhr am Morgen Frühstück und ungefähr um 3Uhr gingen wir los den Gipfel besteigen. Wir waren etwa 7 Stunden unterwegs und der Aufstieg war sehr mühsam. Zwischendurch wollte ich aufgeben, doch dank unserer lieben guías (einer nahm mir meinen Rucksack ab) haben es alle nach oben geschafft. Die Aussicht und das Gefühl diese vielen Höhenmeter bezwungen zu haben war grandios. 

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Titicaca See

Ein ganzes Wochenende lang sind wir nach Puno gereist und haben dort drei Inseln des Titicaca Sees entdeckt. Dabei haben wir viel über das Leben und die Kultur der Einheimischen erfahren und sogar für eine Nacht bei einer Familie auf der Insel Amantani genächtigt. Der Titicaca See hat übrigens eine Fläche von 8.288 Quadratkilometern (etwa 15,5 mal so groß wie der Bodensee) und liegt auf etwa 3.812 Höhenmetern. Von den Floating Islands zu der Insel Amantani sind wir mit dem Boot ungefähr vier Stunden gefahren.

 Puno

 Floating Islands

 Amantani

 Taquile

Puno

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Colca Canyon

"Der Colca Canyon ist ein Landschaftsgebiet 97 Kilometer nördlich von Arequipa. Hier hat sich der Fluss Colca in die Erde gegraben und somit die Colca-Schlucht entstehen lassen. Sie ist zwischen 1.800 – 3.400 Meter tief und gehört zu den tiefsten Schluchten der Welt. Im Osten des Colca Canyon liegt die Ortschaft Chivay. Von dort erstreckt sich das Tal 60 Kilometer in Richtung Westen." (Quelle: INFO - PERU)

Wir haben diese Gegend an einem Tag besichtigt. Durch die wenige Zeit, die wir hatten, war das ziemlich anstrengend und stressig. Dennoch lohnt es sich die einzigartige Landschaft zu bestaunen. Nachdem wir unter anderem die beeindruckend großen Kondore bestaunt haben, ließen wir es uns in den Hot Springs/Thermalbädern gut gehen.

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